Vergleich des Gehens mit Stöcken und des traditionellen Gehens zur Rehabilitation bei peripherer arterieller Verschlusskrankheit
28 Mar 2025
Ziel dieser Studie war es, die Auswirkungen eines 24-wöchigen Rehabilitationsprogramms mit Gehstöcken mit einem herkömmlichen 24-wöchigen Gehprogramm auf die körperliche Funktionsfähigkeit von Patienten mit peripherer arterieller Verschlusskrankheit (pAVK) zu vergleichen.
Patienten mit pAVK (Alter = 69,7 ± 8,9 Jahre) wurden randomisiert einem Rehabilitationsprogramm mit herkömmlichem Gehen oder Gehen mit Gehstöcken zugeteilt. Die Patienten trainierten 24 Wochen lang dreimal pro Woche. Die Belastungsausdauer wurde anhand der Gehzeit auf einem Laufband mit konstanter Belastung nach 6, 12 und 24 Wochen gemessen. Die wahrgenommene körperliche Funktionsfähigkeit wurde mit dem SF-36 und dem Fragebogen zur Gehbehinderung erfasst. Die Gewebesauerstoffsättigung wurde mittels Nahinfrarotspektroskopie gemessen. Patienten der Gruppe mit herkömmlichem Gehen gingen nach 24 Wochen länger als Patienten der Gruppe mit Gehstöcken (21,10 ± 17,07 min bzw. 15,02 ± 12,32 min). Es gab keine Unterschiede hinsichtlich der Gewebesauerstoffsättigung zwischen den Gruppen. Allerdings verlängerte sich die Zeit bis zum Erreichen der minimalen Gewebesauerstoffsättigung im Test mit konstanter Belastung signifikant. Es gab keine Unterschiede zwischen den Gruppen hinsichtlich der wahrgenommenen körperlichen Funktionsfähigkeit (gemessen anhand der Subskala „Physische Funktion“ im Short-Form 36) oder der wahrgenommenen Gehstrecke (gemessen anhand der Subskala „Gehstrecke“ der Walking Impairment Scale).
Traditionelles Gehen war dem Gehen mit Stöcken bei der Steigerung der Gehausdauer im Laufbandtest mit konstanter Belastung bei Patienten mit peripherer arterieller Verschlusskrankheit überlegen.
Patienten mit pAVK (Alter = 69,7 ± 8,9 Jahre) wurden randomisiert einem Rehabilitationsprogramm mit herkömmlichem Gehen oder Gehen mit Gehstöcken zugeteilt. Die Patienten trainierten 24 Wochen lang dreimal pro Woche. Die Belastungsausdauer wurde anhand der Gehzeit auf einem Laufband mit konstanter Belastung nach 6, 12 und 24 Wochen gemessen. Die wahrgenommene körperliche Funktionsfähigkeit wurde mit dem SF-36 und dem Fragebogen zur Gehbehinderung erfasst. Die Gewebesauerstoffsättigung wurde mittels Nahinfrarotspektroskopie gemessen. Patienten der Gruppe mit herkömmlichem Gehen gingen nach 24 Wochen länger als Patienten der Gruppe mit Gehstöcken (21,10 ± 17,07 min bzw. 15,02 ± 12,32 min). Es gab keine Unterschiede hinsichtlich der Gewebesauerstoffsättigung zwischen den Gruppen. Allerdings verlängerte sich die Zeit bis zum Erreichen der minimalen Gewebesauerstoffsättigung im Test mit konstanter Belastung signifikant. Es gab keine Unterschiede zwischen den Gruppen hinsichtlich der wahrgenommenen körperlichen Funktionsfähigkeit (gemessen anhand der Subskala „Physische Funktion“ im Short-Form 36) oder der wahrgenommenen Gehstrecke (gemessen anhand der Subskala „Gehstrecke“ der Walking Impairment Scale).
Traditionelles Gehen war dem Gehen mit Stöcken bei der Steigerung der Gehausdauer im Laufbandtest mit konstanter Belastung bei Patienten mit peripherer arterieller Verschlusskrankheit überlegen.
38. Comparison of Walking with Poles and Traditional Walking for Peripheral Arterial Disease Rehabilitation
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